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04.07.2020
Kommentare: 1

Weniger ist mehr Teil zwei

Mein Schrank ist leer. Es reicht mir eine Kiste für meine Kleider. Wie krass ist dass denn.

Nur schon eine Liste zu schreiben, mit meinen persönlichen Gegenständen, hat mich sehr befreit. Und mir definitiv vor Augen geführt, wie viel ich eigenlich besitze. Anziehen kann ich nicht einen ganzen Schrank voller Kleidung, sondern jeweils nur ein Stück. Krass wie viel da noch rumliegt und fast nie gebraucht wird. Einige Hemden gar nie, wenn ich ehrlich zu mir selber bin, ist dies erschreckend.

Nun meine Kleidungsstücke inkl. Schuhe sind auf ca. 55 Artikel reduziert worden. Da sind die Arbeitskleider, die Trainingskleider, der Skianzug, sowie auch einen Anzung, inkl. Hemd, Krawatte, alles mit dabei.

Ich hätte auch sagen können, die Arbeitskleider sind nicht meine persönliche Gegenstände, sonder vom Arbeitgeber zu Verfügung gestellt. Daselbe mit den Trainingskleider, welche evt. von einem Verein zur Verfügung gestellt werden. 

Anfangs musste ich meine etwas regelmässiger waschen. Damit ich nicht plötzlich ohne Kleidung dastand. Im Sommer würde dies ja noch gehen, aber ich glaube die Akzeptanz wäre nicht gross. 

Damit meine Kleidung nicht im Familien-Wäschekorb landete, sammlete ich sie nur für mich. So behielt ich die Übersicht und dies klappte nach dieser Masnahmen super.

Es fühlt sich verdammt gut an, mit so wenig persönlichen Gegenständen zu Leben. Ich suche nicht mehr so viel, weiss wo meine Sachen sind, muss nicht mehr so viele unnötige Entscheidungen treffen und bin wirklich viel freier.

Probier es auch mal aus, du wirst erstaunt sein, wie wenig du eigentlich brauchst.

Deine Vorteile: Mehr freier Platz (fülle diesen aber nicht mit Gegenständen), mehr freie Gedanken, mehr freie Zeit zum Lesen oder Lernen oder einfach zum im JETZT zu Leben, kurze Entscheidungen beim Anziehen, kurze Entscheidung beim Parfüm (hast ja nur noch eins), um nur einige zu Nennen.

Teile mir deine Erfahrungen/Herausforderungen mit, es interessiert mich brennend. Gerne helfe ich dir auch dabei.

Bis bald Euer Piratenblogger Captain Tschegge Kev

Kommentare

05.07.2020 00.00
Nicole K
Aloha Kevin spannend dein Blog! meine Erfahrung; Es ist tatsächlich so, ich finde wir brauchen so wenig um glücklich zu Leben. Es is sehr befreiend sich von materiellen Dingen zu lösen. ich selber war 3 Monate im Büssli irgendwo in Spanien unterwegs. Irgendwann stellte ich fest, wieviel Kleider und Kosmetika immer noch ungenutzt in der Tasche lagen. Zurück zu Hause begann ich zu räumen. Immer wieder, immer mehr löste ich mich von Dingen die schon Jahre im Keller lagen. Heute lebe ich in einem Chalet auf dem Campingplatz. 55 m2 ohne Keller und ohne Garage