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02.08.2019
Kommentare: 1

Das erste mal Zelten auf einem Campingplatz

Wow, was für eine tolle Erfahrung. Das erste mal richtig im Zelt übernachten, für mehrere Tage. Gut, an einem Openair habe ich auch schon mal im Zelt übernachtet oder als Jungspund auch mal eine Nacht oder so.

Aber nun mit der ganzen Familie in einem grossen Familienzelt, das gab es noch nie. Wir durften von einem befreundeten Ehepaar alles ausleihen. Herzlichen Dank an dieser Stelle.

So hatten wir alles bei uns und überlegten am Montagmorgen, wollen wir wirklich gehen? Mhh.. Wir waren uns nicht sicher. Einige Zweifel begleiteten uns. Können wir das? Können wir überhaupt das Zelt aufstellen?

Wir haben uns dann entschieden, es zu Versuchen, da wir ja schon alles Material hatten. Wir suchten einen Campingplatz und es gibt einige tolle in unserer schönen Schweiz. Gut die ersten beiden Anrufe endeten mit einer Absage, da natürlich in der Hauptsaison ausgebucht. Beim dritten Anlauf hatte es geklappt. Sehr freundlich am Telefon und hilfsbereit. Wunderbar. Juheee...

Dann packen, was brauchen wir alles? Unsere Jungs, natürlich super aufgeregt und können es kaum erwarten, dass wir endlich abfahren.

Kaum unterwegs, kommt uns alles in den Sinn, was wir vergessen haben oder noch fehlt. Unterwegs haben wir uns diese Sachen noch gekauft.

Auf dem Camping angekommen, haben wir uns am Empfang gemeldet und wurden super instruiert. Herzlichen Dank an dieser Stelle an die Dame des ersten Eindrucks. 

Nun fahren wir auf den Campingplatz und dürfen uns eine freie Stelle selber aussuchen. Die haben wir schnell gefunden, gut im Nachhinein nicht perfekt gewählt, hätte noch besser Möglichkeiten gegeben. Aber da die Sonne nicht strahlte, hatten wir nicht bemerkt, dass an unserem Platz kein Schatten kommt, den ganzen Tag. Dazu war es nicht ganz gerade, hatten wir aber erst in der ersten Nacht gemerkt.

Das Zelt haben wir aus unserer Sicht, sehr zügig aufgestellt und wir freuten uns riesig darüber. Dann das erste Nachtessen auf dem Gas-Rechaud kochen. Auch ein tolles Erlebnis. Dann ging es zum Abwaschen, Yann durfte mich begleiten und hat alles abgetrocknet. Mal keine Spülmaschine, spannend. Am meisten beeindruckt hat mich, dass alle in grosser Gelassenheit zum Abwaschen gehen. Keine Hektik, wirklich toll.

Die erste Nacht stand nun an und unser Kleinster hat den Schlaf nicht gefunden. Oder jedenfalls lange nicht. Als es dann doch geklappt hat, verlief die Nacht nicht so schlecht. Gut gegen den Morgen wurde es schon sehr kalt. Und wir hatten drei gute Schlafsäcke und einer war nicht wirklich geeignet. So hat Sven plötzlich gefroren. So deckte ich ihn zusätlich mit meinem zu und dann schlief er wunderbar.

Lino natürlich um sechs Uhr hellwach, Stefanie freute sich risieg darüber. Oder doch nicht so sehr? Auf jeden Fall ist sie dann mit Ihm aufgestanden und etwas spazieren gegangen. Dass nicht der ganze Zeltplatz schon erwachte. Alls die anderen Jungs und ich aufstanden, stand der Kaffee schon auf dem Tisch. Herzlichen Dank Schatz. So habe ich es mir vorgestellt. ;-)

Die übrigen Nächte verliefen wirklich super und wir können dieses Erlebnis wirklich allen sehr Empfehlen. Auch wieder mal was Neues wagen, die Komfortzone verlassen, tut wirklich sehr gut.

Wir werden noch eine kurze Checkliste aufschalten, für alle die das erste Mal zelten gehen.

Bis bald,

Euer Blogger und Piratenbäcker oder besser gesagt, Überlebenscamper Kev;-)

Kommentare

02.11.2019 00.00
Gabriela Durrer
Ich habe mir heute Abend zum ersten Mal die Bloggs angeschaut und bin begeistert. Wir sind neu nebenan eingezogen und haben uns schon sehr an den Beck gewöhnt und lieben das Holzofenbrot und den Zopf. Es ist schön euch als Nachbarn zu haben. Liebe Grüsse von gegenüber.